Wir begleiten Unternehmen des Nonprofit-Sektors in strategischen Transformationsprozessen - seit 2016 als Berater und mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in Wirtschaft und Sozialwirtschaft, in Wissenschaft und Praxis.
Die digitale und soziale Transformation bietet besondere Chancen: Es entstehen permanent innovative Leistungsangebote und neue Formen der Kommunikation und der Kollaboration - radikal, rasant und rigoros.
Das hat Auswirkungen auf die bestehende Organisation und die in ihnen handelnden Personen: Digitaler und sozialer Wandel als gesellschaftliche und unternehmerische Aufgabe muss umsichtig gestaltet werden - er betrifft alle und durchdringt alles: sektor- und branchenübergreifend, national und international.
Die digitale Einrichtung braucht digital qualifizierte Mitarbeiter:innen. Doch wen, wie, womit und mit wem qualifizieren? Der Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft vediso setzt hier auf den Ansatz der Peer-to-Peer-Academy.
Sarah Theune, Vorständin des vediso e.V. und Hartmut Kopf, Aufsichtsrat, erklären das Konzept.
Digitalisierung sozialer Arbeit ist mehr als digitale Teilhabe, Medienkompetenz und Technik-Applikationen. Doch immer noch "fremdeln Fachkräfte der Sozialarbeit, eine tiefergehende Analyse der durch die Digitalisierung angestoßenen Veränderungen im Sozialen und ihrer daraus resultierenden Problemlagen für ein erfolgreiches Leben in digitalen Sozialräumen anzugehen und nach den entsprechenden Lösungen zu suchen.
Welche Digital-Kompetenzen brauchen angehende und etablierte Fachkräfte für soziale Dienstleistungen und wo können sie sich wie diese am besten aneignen?
Was sind und warum braucht es Soziale Innovationen? (min 1-10) Warum sind Soziale Innovationen scheinbar weniger wertvoll, zumindest weniger wert-geschätzt im Unterschied zu technischen Innovationen? (min 18-20) Wie hängt das eventuell mit der scheinbaren Schwierigkeit der unmittelbaren Wirkungsmessung sozialer Innovationen zusammen? (min 20-25)
Prof. Dr. Hartmut Kopf im Gespräch mit dem u-institut in Berlin, der Durchführenden des BMBF-Wettbewerbs "Gesellschaft der Ideen" für mehr soziale Innovationen.
Die Angst der Deutschen vor Fehlern ist bekannt und im Angelsächsischen als ‚German Angst‘ Synonym für unbegründete Furcht. Da setzt das Konzept der "Fuckup Nights" an. Auf einer Bühne offen über gemachte Fehler zu reden, schafft eine Kultur des Scheiterns, um darauf aufbauend eine bessere soziale Arbeit zu bieten.
vediso e.V. und kopf.consulting erklären das aus Mexiko stammende Format und seine Chancen für die Sozialwirtschaft iim Schwerpunkt "Fehlerkultur" der Dezemberausgabe der Wohlfahrt Intern 2020.
Führen macht Mühe und will gewollt und gekonnt sein. In Zeiten exponentieller Digitalisierung und einer ebensolchen Pandemie erst recht.
Hands-on-Praxistipp und eine Einladung zur Diskussion der zwei Buzzwords digital und remote leadership im Lichte der Arbeit mit und für Menschen nach 9 Monaten mit und trotz Corona. #corona #vuca #digitalleadership #remoteleadership #sozialwirtschaft
Die Welt um uns herum wird immer volatiler, unsicherer, komplexer und vor allem mehrdeutiger (engl. ambiguous). Sind Unternehmen in dieser "VUCA-Welt" überhaupt noch seriös zu führen und was braucht gute Führung in unsicheren Zeiten?
Gemeinsam mit dem Praxispartner Paulinenpflege beantwortet kopf.consulting die Fragen nach den richtigen Werkzeugen, dem geeigneten Kompass für den richtigen Weg durch den Nebel im Schwerpunkt "Führung neu denken" der Oktoberausgabe der Wohlfahrt Intern 2020
Demografische Entwicklung und Pflegenotstand - zwei sich gegenseitig verschärfende gesellschaftliche Entwicklungen. Kann da "maximale Digitalisierung" helfen? Oder entstehen dadurch nicht ganz neue Herausforderungen?
Was auf Pflegeanbieter in den nächsten Jahren zukommt (von außen und innen) und wie sie es angehen können und sollten, dazu regt der kopf.consulting-Impuls an: Teil 3 des "Post-Corona-Entwicklungspakets".
Bis zu 55 Milliarden € werden jährlich an Fördermitteln in Deutschland ausgeschüttet. Und dennoch ist Fördermittel-Akquise ein noch vielfach weniger beachtetes Fundraising-Instrument.
Wie die Sozialwirtschaft mit ganzheitlichem Blick strategisch "drangehen" kann und sollte, dazu regt der kopf.consulting-Impuls an: Teil 2 des "Post-Corona-Entwicklungspakets".
Corona war der digitale Tritt in unser aller Hintern. Das Virus erschuf einen ungeheure Kreativität freisetzenden Panikraum - weltweit.
Wie die deutsche Sozialwirtschaft mit den dort gemachten vielfach positiven Erfahrungen gut aus der Krise herauskommt, dazu regt der kopf.consulting-Impuls an: mit einem dreidimensionalen "Post-Corona-Entwicklungspaket".
Wie hängen Wirtschaftlichkeit, Theologie, Soziales und Digitalsierung zusammen? Wo muss und kann das Management sozialer Unternehmen andocken, um nachhhaltig einen sozialen Mehrwert zu schaffen?
Prof. Dr. Hartmut Kopf im Gespräch mit den Machern des Podsimpel, dem Podcast eines jungen Digital-Startups, das direkt aus dem Studium der Sozialwirtschaft an der DHBW VS gegründet wurde. Mutmachend für andere Absolventen von Studiengängen im Sozialen.
kopf.consulting hat das Inclusion Technology Lab und das Fraunhofer FIT bei einer Umfrage unter Eltern von Kindern mit Beeinträchtigungen unterstützt. Die Ergebnisse der Studie ernüchtern. Aber sie finden auch ein mediales Echo. Es bleibt zu hoffen, dass dies zu positiver Veränderungen der Rahmenbedingungen führt.
Die Studie zum download und der Link zu einem WDR Beitrag, der sich auf diese Studie bezieht.
digitalleadership - eine neue Sau, die durchs Dorf der Sozialwirtschaft gehetzt wird? Was ist das, wer braucht das, was braucht es dazu, und vor allem: Warum können wir das in der Sozialwirtschaft noch nicht?
Zentrale These des Artikels: Es ist gerade die Sozialwirtschaft, die aufgrund ihrer Identität als „purpose driven organisations“ in bester Weise die besonderen Hausforderungen des Führens im Digitalzeitalter meistern können müsste. Und warum dann nur "müsste"?
Die Mitarbeiterbefragung mit Fokus auf die Weiterempfehlungsrate ist ein intelligentes Analyseinstrument. Es zeigt konkrete Wege beim Finden und Binden dringend gesuchter Fachkräfte für die Sozialwirtschaft. Wer sich dann noch traut, beherzt, engagiert und auf überraschende Art zu handeln, gewinnt den "war for talents".
Der Artikel plädiert für den "Dritten Weg" der Personalakquise neben "Aus dem System sozialer Arbeit das digital maximal Mögliche prozessoptimiert rausholen" und "In das System mit Menschen für Menschen von außen die maximal global und branchenfremd Verfügbaren reinholen".
Über amazon smile ist seit dem Start des Programms im November 2016 schon viel und kontrovers diskutiert worden. Die Diakonie Deutschland zum Beispiel hat sich in einer Stellungnahme im Oktober 2017 explizit gegen eine Sponsoring-Partnerschaft mit dem Umsatzgiganten Amazon ausgesprochen.
Ein aktuelles Amazon-Mail als Umsatztreiber für das eigene Weihnachtsgeschäft und gegen die Interessen spendensammelnder Organisationen zeigt erneut die Gefahr der Verplattformung des Fundraisings: "The winner takes it all."
Warum scheitern Ideen und damit ihre erfolgreiche Umsetzung in neue, marktstrategisch wichtige Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle nicht selten bereits am Widerstand der eigenen Mitarbeiter und wie lassen sich die internen Barrieren abbauen? Wie können digitale Innovationen auf neuen, inklusiven Wegen allen zugänglich gemacht werden - gerade auch Menschen mit Behinderungen?
Diese beide Fragenkomplexe beantworten die Innovationsexperten der kopf.consulting beziehungsweise des Inclusion Technology Labs mit dem Praxispartner Sozialwerk St. Georg im Schwerpunkt "Innovationen" der November-Ausgabe der Wohlfahrt Intern 2019.
Technische Assistenzsysteme wie Hausnotruf oder Sensorik zur Überwachung dementiell erkrankter Senioren im häuslichen Umfeld haben ebenso wie medienpädagogische Trainings für Menschen mit Behinderung erheblich dazu beigetragen, dass digitale Teilhabe oder digitale Inklusion schon anfassbar sind. Aber es gibt immer noch erschreckend viele und vor allem digital unnötige Hürden - s. aktuell bei der Reform des BTHG.
Wo stehen wir, wo sollen und wollen wir hin in Forschung, Politik, Praxis und Ausbildung?
Immer mehr Sozialunternehmen haben Initiativen zur digititalen Zukunftsfähigkeit gestartet, Programme aufgesetzt und Investitionen getätigt. Effizienz- oder Effektivitätssteigerungen werden jedoch noch kaum berichtet.
Woran liegt das? Wird zu wenig über Erfolge gesprochen? Wurde nicht genug investiert? Wurde falsch investiert?
Die Antworten hier:
Digitale Medien schaffen neue Möglichkeiten der Spenderansprache und der Mittelgewinnung. Digitalisierung verlangt aber auch den Kulturwandel der Organisation und stellt sie vor Herausforderungen. Neue digitale Instrumente sind mit etablierten analogen Instrumenten zu orchestrieren. Das erhöht die Komplexität und verlangt Bereitschaft zur Innovation. Technologien entwickeln sich rasant und verunsichern.
Welche wird sich wann durchsetzen? Digitalisierung fordert Risikobereitschaft von Entscheidern und die steht im Widerspruch zu eher bewahrend agierenden Spendensammlern. Ist der Widerspruch auflösbar?
Mehr hier:
Digitale Teilhabe ist zurecht eine der zentralen Forderungen der Wohlfahrt. Umso mehr erstaunt eine Studie, die wir gemeinsam mit den Experten für digitale Teilhabe des PIKSL Labor in Düsseldorf im Sommer letzten Jahres durchgeführt haben. Die Webseiten der 100 größten Sozialunternehmen in Deutschland sind noch weit entfernt von wirklicher Barrierefreiheit und damit digitaler Teilhabe: Nur sechs der 100 bieten ihre Hauptseiten vollständig in Leichter Sprache und nur zwei haben eine Vorlesefunktion.
In der Ausgabe 1.2/2019 der Wohlfahrt Intern ist die Studie vorgestellt worden. Das Gesamtergebnis im Detail sowie der komplette Artikel finden sich hier:
Der Einsatz sozialer Medien führt bei Entscheidungsträgern der Sozialwirtschaft mitunter zu Verunsicherung. Nur wenige Vorstände und Geschäftsführer sind selbst in sozialen Medien aktiv und haben eigene Erfahrungen. Die Bedeutung sozialer Medien ist auch dank des exzessiv twitternden amerikanischen Präsidenten inzwischen so groß, dass die Entscheidung über deren Einsatz nicht nur der Kommunikationsabteilung überlassen werden sollte.
Warum und wie Social Media nutzen, dazu gibt die Orientierungshilfe Hinweise und ermutigt: für mehr Debatten im öffentlichen Digitalraum, für mehr Diskurs und für mehr Sozialpolitik. Auch das ist digitale Teilhabe: einfach machen, einfach kommunizieren, einfach wahrnehmbar sein.
Der im März 2018 erschienene Sammelband von Praktikern für Praktiker informiert über Grundlagen und Herausforderungen des digitalen Wandels und stellt strategische Ansätze vor. Er liefert methodisches Knowhow für die digitale Unternehmensstrategie und hilft, digitale Dienstleistungen zu entwickeln oder Geschäftsmodelle zu gestalten. Die Potenziale von Branchensoftware, Sozialen Medien, Big Data, dem Internet der Dinge sowie von Assistenztechnologien werden aufgezeigt. Beiträge zu digitaler Teilhabe, Arbeitsgestaltung, Datensicherheit und Kompetenzentwicklung in einer digitalisierten Sozialwirtschaft runden den Sammelband ab.
Mit einem Beitrag von kopf.consulting:
Wie einfach machen es die Webseiten deutscher Spendenorganisationen online zu spenden? Dieser Fragestellung ist die aktuelle Studie nachgegangen – erstmalig in Deutschland. Insgesamt wurden im April und Mai 2017 551 deutsche Spendenorganisationen anhand von sieben Kriterien analysiert und anhand eines eigens definierten Indexes beurteilt.
Das Ergebnis der Studie und noch mehr seine intensive Diskussion in der Fundraisingszene zeigen: Fast 90 Prozent der Spendenorganisationen stellen dem Online-Spender Hürden in den Weg - überraschend im Zeitalter der Digitalisierung.
Wie weit hat die digitale Transformation im Non-Profit-Bereich schon eingesetzt? Welche Auswirkungen der Digitalisierung auf die Leistungserbringung von Non-Profits, ihre Kommunikation und Organisation werden bereits heute erkannt? Wer ist in den Organisationen zuständig?
kopf.consulting hat im Mai und Juni 2016 304 Führungskräfte aus dem Non-Profit-Bereich nach ihrer Einschätzung befragt und so eine erste spezifisch auf den Dritten Sektor ausgerichtete Momentaufnahme erstellt:
Digitale Transformation braucht kompetente Führung. Digitalisierung verlangt nach einem Kulturwandel vieler auf Verlässlichkeit und Kontinuität ausgerichteten Non-Profit-Organisationen. Zudem verlagert die Digitalisierung Kompetenzen in die Generation der Digital Natives und verschiebt damit gewohnte Gefüge innerhalb von Organisationen.
Deshalb unser kopf.consulting Fitnessplan:
Der Blick ins Netz zeigt deutlich: Es gibt bereits mehr, als man/frau denkt, und vor allem, was die meisten (noch) gar nicht mitbekommen. Non-Profit-Organisationen drohen aus der Mitte der (digitalen) Gesellschaft herauszufallen:
"Ohne App werd`ich schnell zum Depp!". Ein Diskussionbeitrag der kopf.consulting.
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